Aktuelles

Keine Darstellung der Gelben Tonnen in Remscheider Abfuhrkalender der TBR!

Leider konnte trotz intensiver Bemühungen der Technischen Betriebe Remscheid weder mit dem gemeinsamen Vertreter der Dualen Systeme, der „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH“, noch mit dem von diesen beauftragten Unternehmen, der Firma AWISTA- Logistik GmbH in Düsseldorf, eine Verständigung über einen gemeinsamen Abfuhrkalender für alle Abfalltonnenarten erzielt werden. Die Darstellung der Gelben Tonnen (gelber Rhombus) im Kalender muss somit leider für das Jahr 2020 entfallen.

Die TBR bedauern es daher außerordentlich, dass die bisherige gute Zusammenarbeit im Sinne eines guten Bürgerservices nicht mehr fortgesetzt werden kann.

Sobald ein eigener Abfuhrkalender der Dualen Systeme vorliegt, werden wir auf unserer Homepage tbr-info.de hierauf unverzüglich verlinken.

Antworten auf Ihre Fragen (neue Termine?) und Informationen zu den Gelben Tonnen in Remscheid erhalten Sie hier:

  • Hotline Fa. AWISTA: Telefon 0800 / 122 32 55
  • Aufstellung / Abzug Gelbe Tonne: Telefon 0202 / 62 000 – 371
  • Zentrale Fa. AWISTA: Telefon 0211 / 830 99099

Bei sonstigen Fragen und Beschwerden über gelbe Tonnen / Säcke in Remscheid

  • Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH: Telefon 02203 / 937-0

Wildschweine in Remscheid

Wildschweine hinterlassen ihre Spuren in Feld, Wald und Gärten und verursachen oft auch Schäden. Dies hat Beschwerden der Betroffenen sowie auch Reaktionen in den Medien hervorgerufen. Die in diesem Zusammenhang oft gestellten Fragen und dazu gehörigen Antworten haben wir in einem Katalog zusammengestellt. Klicken Sie bitte hier.

Ende 1. Bauabschnitt Knoten Ring-/Rader Straße

Der 1. Bauabschnitt zum Ausbau des Knotenpunktes Ringstraße / Rader Straße (B 51 / B 229) ist abgeschlossen.

Heute (06.11.) werden für den 2. Bauabschnitt die Straßenseiten gewechselt – von der Stadionseite auf die Seite des Autohauses. Die Arbeiten im 2. Bauabschnitt dauern voraussichtlich fünf Monate. Die Fahrbeziehungen bleiben weitestgehend erhalten. Der Verkehr wird über den fertig gestellten neuen Asphalt geführt. Einzige Änderung ist, dass der Verkehr aus Radevormwald kommend über nur eine einzige Fahrspur nach rechts (Richtung Hackenberg) und nach links (Richtung Remscheid Innenstadt) abbiegen kann.
Die aktuelle Verkehrsführung des 2. Bauabschnitts können Sie sich hier anschauen.

Im Bereich der Baustelle bestehen derzeit aufgrund des Baustellenbereiches nur eingeschränkte Querungsmöglichkeiten für Fußgänger.
Momentan kann die Ringstraße an zwei Standorten gesichert gequert werden. Diese befinden sich im Bereich der Funbox sowie Oberhalb der Einmündung der Röntgenstraße. Hierbei handelt es sich jedoch um keine signaltechnisch gesicherten Überwege. Dagegen stehen hier, zum sicheren passieren, ausreichend breite Mittelinseln zur Verfügung. Im Bereich der Querungen ist weiterhin die Fahrgeschwindigkeit der Fahrzeuge – wie im gesamten Baustellenbereich - auf 30 km/h beschränkt. Da bis zur Mittelinsel nur jeweils eine Fahrspur gekreuzt werden muss, bieten diese Querungsmöglichkeiten auch nach Ansicht der Verkehrsbehörde und der Polizei einen ausreichenden Schutz.

Im Knotenpunkt Rader Straße/Neuenteich kann die Rader Straße, in diesem Fall sogar signaltechnisch gesichert, ebenfalls überschritten werden. Im unmittelbaren Kreuzungsbereich der Ring-/Rader Straße befindet sich aufgrund des aktuellen Baustellenbetriebes keine Querungsmöglichkeit.

Dessen ungeachtet wird fortlaufend geprüft, inwieweit je nach Baufortschritt Fußgänger auch wieder signaltechnisch gesichert direkt im Knotenpunkt Ringstraße/Rader Straße die Rader Straße queren können.

Die Technischen Betriebe Remscheid bitten um Verständnis für diese Einschränkungen.

Beginn der diesjährigen Waldkalkung

Update: Die Hubschrauber-Waldkalkung verschiedener TBR-Wälder im Lenneper Süden und Osten musste wegen logistischer Probleme der ausführenden Firma verschoben werden und findet nunmehr konkret ab Montag, 11.11.2019 statt. Ursprünglich war sie ab dem 30.10. geplant gewesen. Voraussichtlich werden die Arbeiten 3 - 4 Tage dauern und im Lenneper Stadtwald (rund um die Panzertalsperre) beginnen.
Danach werden die Waldgebiete nördlich Repslöh und Müllersberg sowie der Bereich östlich Hackenberg gekalkt. Die Bevölkerung wird gebeten, diese Waldgebiete wegen Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub entsprechend zu meiden.
Die Wälder an der Panzertalsperre, im Bereich des Kleebachs sowie östlich von Hackenberg sind diesmal an der Reihe. Mit Hilfe eines Hubschraubers werden dort ca. 3 t je ha Waldboden sogenannter kohlensaurer Magnesiumkalk, ein vollkommen natürlicher und unbehandelter Kalkmergel, auf einer Gesamtwaldfläche von rd. 200 ha ausgebracht.

Trotz aller erfolgreichen Anstrengungen zur Luftreinhaltung in den vergangenen Jahrzehnten, u.a. durch Abgaskatalysatoren, Rauchgasentschwefelung, Rußpartikelfilter etc. sind die Schadstoffeinträge aus der Luft, v.a. an Stickoxiden und Feinstäuben, nach wie vor viel zu hoch.

Im Rahmen der seit mehr als 30 Jahren turnusmäßig durchgeführten Bodenschutzkalkungen soll die weiter voranschreitende Bodenversauerung der Waldböden sukzessive kompensiert werden. Dies dient neben dem eigentlichen Schutz der Wälder v.a. auch dem Boden- und damit dem Trinkwasserschutz. 

Die ausgebrachte Menge von 3 t je ha ist in Anbetracht der gemessenen Bodenversauerung eine eher homöopathische Dosis. Eine nachhaltige Verringerung der Bodenversauerung, die durch den sog. pH-Wert ausgedrückt wird, kann nur durch über Jahrzehnte kontinuierlich wiederkehrende Maßnahmen erreicht werden und durch die weitere Verringerung der Schadstoffeinträge erfolgreich wirken.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und des dadurch erforderlichen ökologischen Waldumbaus werden alle Anstrengungen konsequent fortgesetzt, die Bodenstandorte der aufgerissenen und labilen Waldbestände im Zuge der Kompensationskalkung zu revitalisieren. Ansonsten sind langfristige Störungen des Ökosystems Wald und für Böden, Grund- und Oberflächengewässer zu befürchten.
Fazit: Mit der Bodenschutzkalkung kann insofern einer weiteren Verschlechterung des Bodenzustands entgegengewirkt werden.

Das Stadtforstamt der Technischen Betriebe Remscheid weist darauf hin, dass es in der angegebenen Zeit in den betreffenden Waldgebieten zu Belästigungen durch Staub und Lärm kommen kann und bittet die Waldbesucher daher um Verständnis. Die entsprechenden Gebiete werden durch Schilder besonders gekennzeichnet.
Die Maßnahme wird maßgeblich finanziell unterstützt durch Fördermittel des Landes NRW, vom Bund und der EU.

Ansprechpartner für Rückfragen :

TBR-Forstrevier III (Nord - zuständig für Lüttringhausen und Lennep), Herr Lothar Benkel, Tel. 0151-14738258 (Email: l.benkel@tbr-info.de).

Änderung der Gartenabfallsammlung in Lüttringhausen

Die Gartenabfallsammlung der Technischen Betriebe Remscheid findet 

am 9. und 23. November 2019 ersatzweise
im Wendehammer der Walter-Freitag-Straße (Industriegebiet Lüttringhausen)
von 09:00 bis 16:00 Uhr statt. 

Die Annahme auf dem Parkplatz in der Friedhofstraße fällt an diesen Tagen aus.