Am 18. und 19. November finden in Remscheid und Umgebung Probefahrten mit den Fahrzeugen des Winterdienstes statt. Hintergrund dieses Testeinsatzes ist, die Maschinen vor dem Echteinsatz zu kontrollieren, um im Ernstfall bereit zu sein. Auf diese Weise können neben den Kontrollen auch mögliche Reparaturen im Vorfeld stattfinden und noch nicht routinierte Beschäftige vorbereitend geschult werden. Somit verliert man beim Wintereinbruch keine wertvolle Zeit.
Diese „Trockenübungen“ sorgen in der Bevölkerung nicht selten für verwunderte Blicke und irritierte Rückfragen. Wer den Hintergrund allerdings einmal kennt, hat in der Regel Verständnis für die wichtigen Probefahrt-Einsätze der Winterflotte.
Da die Wetterlage möglicherweise schon in wenigen Tagen umschwenken und somit zeitnah Realbedingungen herrschen könnten, müssen die TBR vorbereitet sein.
Vorbereitet sind wir auch auf die steigenden Preise für Streusalz. Durch gezielte frühzeitige Beschaffung, können wir für Sie die Preissteigerung abmildern. Im Ergebnis sind Salzhalle plus Silos randvoll, mit insgesamt rund 1.150t Salz für den Ernstfall. Ergänzt wird das Ganze von einer Soleanlage mit ca. 30.000l Feuchtsalz, welches dafür sorgt, dass ausgestreutes Salz auf der Fahrbahn anhaftet und nicht verweht werden kann. Das spart Salz und schont die Umwelt.
Grundsätzlich richten die Technischen Betriebe die dringende Bitte an die Bevölkerung:
Wenn der Winter kommt und Räumungen erforderlich macht, sollte möglichst nicht in engen Straßen, schmalen Gassen oder auf Wendehämmern geparkt werden. Bürgerinnen und Bürger leisten einen echten Beitrag zur vollumfänglichen Befreiungen der Straßen von Eis und Schnee, indem sie ihre Fahrzeuge rechtzeitig umparken und Platz machen für die Räumfahrzeuge. Auch an das Einklappen der Außenspiegel sollte gedacht werden.