WolffsWeg Junior eröffnet an der Eschbachtalsperre – Spielerische Entdeckungsreise für Kinder
Der beliebte Lehrpfad WolffsWeg an der Eschbachtalsperre erweitert sein Angebot:
Ab sofort lädt der neue WolffsWeg Junior Kinder im Vor- und Grundschulalter ein, die „Mission Zukunftswald“ spielerisch zu erleben.
Bekanntes Gesicht und Stimme des Projekts ist Ralph Caspers, Kinderbuchautor und Moderator von „Die Sendung mit der Maus“, „Wissen macht Ah!“ und „Quarks“.
Mit Humor und kindgerechter Sprache erklärt er die komplexen Themen rund um Waldumbau, Klimawandel und Artenvielfalt – spannend für junge und junggebliebene Entdecker.
Für die Kinder gibt es zusätzlich eine Schatzkarte mit Fragen zu den Stationen per QR-Code.
Neu hinzugekommen sind zwei Stationen zu den Themen Waldarbeiten („Wann ist man eigentlich auf dem Holzweg?“) und Eschbachtalsperre als Remscheider Schatz.
Diese werden von Lukas Sieberth, Leiter der Forstwirtschaft bei den Technischen Betrieben Remscheid, und Georg Wulf, ehemaliger Vorstand des Wupperverbandes, vorgestellt – ergänzt durch die Junior‑Version von Ralph Caspers.
Die Erweiterung wurde durch zahlreiche Geld‑, Zeit‑ und Sachspenden sowie das große Engagement des WolffsWeg‑Teams möglich gemacht.
Besuchen Sie ab sofort den WolffsWeg Junior und entdecken Sie die Mission Zukunftswald – gemeinsam mit den Remscheider Forstleuten.
Weitere Details finden Sie unter https://www.wolffsweg.de/.
Montage der Großwegweiser im Kreisverkehr Eisernstein
Am Mittwoch, den 12.11.2025, sollen am Kreisverkehr Eisernstein die Großwegweiser montiert werden.
Die geplanten Arbeiten beginnen um 8:00 Uhr und werden voraussichtlich bis in den Nachmittag dauern.
Im Zuge der Arbeiten kommt es zu veränderten Verkehrsführungen und vorübergehenden Sperrungen der Zufahrtsarme.
Die Polizei wird vor Ort den Verkehr regeln.
Es wird darum gebeten, den Bereich nach Möglichkeit zu umfahren.
Die TBR bedanken sich für Ihr Verständnis.
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Hinweis zur Verkehrsregelung im Bereich Intzestraße / Lenneper Straße
Die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Intzestraße / Lenneper Straße ist aufgrund eines umfangreichen technischen Defekts derzeit außer Betrieb.
Der Austausch der betroffenen Steuerungskomponenten wurde bereits veranlasst, verzögert sich jedoch infolge längerer Lieferzeiten für die benötigten Ersatzteile.
Bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten ist in diesem Bereich mit Verkehrsbehinderungen, insbesondere Rückstaus und verlängerten Wartezeiten, zu rechnen.
Wir bitten daher alle Verkehrsteilnehmenden um besondere Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Kreuzungsbereich.
Nach Möglichkeit empfehlen wir, den betroffenen Abschnitt weiträumig zu umfahren.
Die TBR bedanken sich für Ihr Verständnis.
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Ausgebucht: Forstverbandslehrfahrt 2025 begeistert
Die Forstverbandslehrfahrt 2025 war ausgebucht und begeisterte die Teilnehmenden mit vielen Einblicken in moderne Pflegemaßnahmen, nachhaltige Waldbewirtschaftung und historische Ingenieurskunst. Der Tag zeigte anschaulich, wie wichtig frühzeitige Pflege, Freiraumerhaltung und professionelle Bewirtschaftung für die Zukunft der Wälder sind.
Mit gutgelaunten Mitgliedern reiste der Forstverband Remscheid am 18.09.2025 nach Haltern am See, um einen Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen und sich beim Regionalverband Ruhr (RVR) über die dortigen Pflegemaßnahmen zu informieren.
Revierleiter Herr Vollmer stellte den RVR vor und betonte Freiraumerhaltung und Pflege als Kernaufgaben. Eine vergessene Waldfläche zeigte, wie wichtig frühzeitige Pflege ist:
Um verpasste Pflegemaßnahmen nachzuholen, wären etwa 4.600 €/ha nötig – frühere Eingriffe wären deutlich kostengünstiger gewesen.
Vor Ort wurden verschiedene Pflegemethoden vorgestellt und Praxisgeräte erläutert, die Privatwaldbesitzern helfen, Pflegearbeiten eigenständig durchzuführen. Hinweise zu sicherer Bedienung, Zeitplanung und Kosteneffizienz standen im Fokus.
Der RVR setzt u. a. auf die amerikanische Roteiche (Baumart des Jahres 2025) als klimaresistente Baumart.
Nach dem Aufenthalt am Forsthof Haard ging es weiter zur Schiffshebewerksführung Henrichenburg in Waltrop. Die 1899 eingeweihte Anlage zeigt eindrucksvoll Ingenieurskunst zum Überwinden einer 14 m hohen Kanalstufe.
Ein informativer Tag ging zu Ende. Das Team des Forstverbandes freut sich bereits auf das nächste Jahr, wenn der rote Faden „vom Samen bis zum Sägewerk“ fortgeführt wird.
Interessierte Waldbesitzer sind herzlich eingeladen, dem Forstverband beizutreten.
Kontaktmöglichkeiten über Telefonnummer 02191 – 162072 oder www.forstverband-remscheid.de um Informationen zu Mitgliedschaft, Veranstaltungen und Beratungsangeboten zu erhalten.
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NRW-Landesgruppe der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) traf sich in Remscheid
Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) hatte am Donnerstag, den 09.10.2025, zur Mitgliederversammlung und einer anschließenden Fachexkursion nach Remscheid geladen. Gastgeber waren der Remscheider Wald sowie die Technischen Betriebe Remscheid (TBR).
Rund 50 Forstfachleute und Waldbesitzende aus dem ganzen Bundesland folgten der Einladung, und so traf man sich im Tagungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Lüdorf/Bergisch Born, welcher uns dankenswerterweise kurzfristig zur Verfügung gestellt werden konnte. Der Landesvorsitzende Lucas Freiherr von Fürstenberg eröffnete gegen 10 Uhr die Mitgliederversammlung. Neben den üblichen Formalien einer Mitgliederversammlung wurde der Vorstand und Beirat neu gewählt, ebenso die Delegierten für die Sitzungen auf Bundesebene. Unter „Verschiedenes“ wurden die aktuellen Fachthemen diskutiert und aus den unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
Bei bestem Herbstwetter fand dann am Nachmittag im nahegelegenen Lenneper Stadtwald unter fachkundiger Leitung von Revierleiter Karim Barkouni die Fachexkursion statt, bei der an verschiedenen Stationen im Wald die weitere Pflege und Behandlung von Waldbeständen diskutiert wurde.
Allgemeiner Konsens herrschte darüber, dass die primäre Aufgabe die Förderung und Entwicklung klimastabiler Wälder für die Zukunft darstellt. Durch das gezielte Entfernen einzelner Bäume soll mehr Licht in den Wald kommen, damit junge Bäume besser wachsen und sich ein vielfältiger, mehrschichtiger Bestand entwickeln kann. Außerdem wurde intensiv darüber gesprochen, weitere Baumarten zu pflanzen, um den Wald besser für die Zukunft zu wappnen.
Auf einer Waldfläche, wo 2007 der Orkan „Kyrill“ den dortigen Fichtenbestand zerstörte, wurde der neu entstandene Wald besichtigt und darüber beraten, wie man durch Pflegeeingriffe einen zukünftigen Mischwald mit möglichst vielen klimastabilen Baumarten erhält. Gegen 16:30 Uhr ließ man die gelungene Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen im Wald ausklingen.
Interessierte waren dann noch eingeladen, den WolffsWeg (https://www.wolffsweg.de/) an der Eschbachtalsperre zu besichtigen, der durch viele Spenden, auch von ANW-Mitgliedern, 2024 finanziert und umgesetzt wurde.
Informationen zur Arbeit der ANW sind unter www.anw-nrw.de zu finden.