Aktuelles

Schneefall bringt Einschränkungen bei der Müllabfuhr

Aufgrund des Winterwetters kommt es derzeit zu Verzögerungen bei der Abfuhr von Restmüll, Biomüll und Altpapier durch die TBR, da die Mitarbeiter primär im Winterdienst eingesetzt werden müssen.

Sobald die Abholungen wieder anlaufen, liegt die Priorität zunächst auf dem Bereich Restmüll. Für Papier können alternativ auch die Depotcontainer verwendet werden, was aktuell empfohlen wird.

Die Technischen Betriebe Remscheid bitten um Verständnis - sämtliche nicht abgefahrenen Abfallfraktionen werden schnellstmöglich nachgeholt.

Durchlass Nüdelshalbach, Beginn der Instandsetzungsarbeiten ab Montag (13.01.)

Ab Montag, den 13.01.2025, wird die Straße über dem Bauwerk Nüdelshalbach gesperrt.
Dies ist wegen der Arbeiten, die zur Sicherung des Bauwerkes durchgeführt werden müssen, erforderlich. Für den Bach muss eine Wasserhaltung mittels Pumpen installiert werden um die Sicherungsarbeiten trocken ausführen zu können.  

Die Instandsetzungsarbeiten an dem Bauwerk werden in Abhängigkeit von der Witterung voraussichtlich 2 Wochen in Anspruch nehmen.

Die Umfahrung bzw. Umgehung des Baustellenbereiches erfolgt über Oelmühle, Hägener Mühle, Nüdelshalbach, Amboßweg und Hadenbacher Straße. Die entsprechende Umleitungsbeschilderung ist bereits eingerichtet. Die Vollsperrung des eigentlichen Baustellenbereiches über dem Damm erfolgt dann am frühen Montagmorgen.

Der Winter kommt

Die Prognosen der Wetterdienste für die kommende Nacht (Mittwoch auf Donnerstag), gehen derzeit von einer Menge von ca. 20-30 cm Neuschnee aus.
Im Straßenwinterdienst haben wir daher alle Bezirke doppelt besetzt und werden mit 15 Räumfahrzeugen die Straßen vom Schnee befreien.

Auf den Gehwegen und Überwegen setzen wir zudem 22 Winterdiensttraktoren und 8 Mannschaftsfahrzeuge, mit jeweils 4-5 Personen, ein.

Hauptverkehrswege haben Vorrang

Wir bitten um Verständnis, dass unsere Räum- und Streufahrzeuge bei einsetzender Glätte nicht überall zugleich sein können. Remscheids Straßen wurden daher in zwei Prioritätsstufen eingeteilt.
In nachstehender Reihenfolge müssen die Winterdienstarbeiten durchgeführt werden:

Dringlichkeitsstufe 1: Bundesstraßen und die Hauptdurchgangsstraßen, Busstrecken des öffentlichen Personennahverkehrs, sowie Straßen, in denen sich wichtige öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Feuerwehr, Schulen oder Bahnhöfe befinden.

Dringlichkeitsstufe 2: Straßen mit untergeordneter Verkehrsbedeutung sowie Straßen, die überwiegend dem Anliegerverkehr dienen.

Sollten Winterdienstfahrzeuge, die sich bereits auf Straßen der Dringlichkeitsstufe 2 vorgearbeitet haben, plötzlich ihre Arbeit unterbrechen und dadurch Verzögerungen eintreten, hat das zumeist folgenden Grund:
Bei starken Schneefällen oder plötzlichem Wetterwechsel kann es vorkommen, dass diese zunächst auf Straßen mit höherer Priorität zurückkehren müssen.
Grundsätzlich arbeitet unser Winterdienstteam stets mit Hochdruck daran, möglichst alle Straßen so schnell wie möglich von Schnee und Eis zu befreien – wobei leider manch kleinere Ortsstraßen hintenangestellt werden müssen.

Darüber hinaus bitten wir Folgendes zu beachten:
Es gibt in Remscheid Fahrbahnen, die von den Anliegern selbst zu räumen bzw. streuen sind. Dort werden alle Bürger gebeten, ihrer eigenen Räum- und Streupflicht nachzukommen.

Außerdem werden Bürgerinnen und Bürger dringend gebeten, den Schnee von den Gehwegen oder Einfahrten nicht auf die Straße zu räumen.
Zum einen behindert und verzögert dies unsere Arbeit, zum anderen handelt es sich dabei tatsächlich um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Vor allem auf bereits geräumten Straßen, auf denen sich Verkehrsteilnehmer eigentlich sicher wähnen, rechnen sie nicht mit plötzlichen Behinderungen, was zu einer echten Gefahr werden kann. Für unseren Winterdienst ist es zudem sehr ärgerlich, bereits abgefahrene Strecken – zu Ungunsten anderer Straßen - noch einmal befahren zu müssen. Weitere Details finden Sie hier.

Bitte um angepasstes Parkverhalten

Um Räumungen auch in engen Straßen, schmalen Gassen oder auf Wendehämmern zu gewährleisten, wird erneut darum gebeten, nicht dort zu parken. Bürgerinnen und Bürger leisten einen echten Beitrag zur vollumfänglichen Befreiungen der Straßen von Eis und Schnee, indem sie ihre Fahrzeuge rechtzeitig umparken und Platz machen für die Räumfahrzeuge.
Unsere Bitte ist, die Straße möglichst breit zu halten und die besondere Wettersituation beim Parkverhalten zu berücksichtigen. Auch an das Einklappen der Außenspiegel sollte gedacht werden.
Wenn Sie unterwegs sind und unsere Räumfahrzeuge sehen, lassen Sie diese bitte durch und tragen somit zu einer Erleichterung der Verkehrsbedingungen für alle bei.

Wenn jeder mitdenkt/-hilft, können wir gemeinsam für eine Entspannung der wetterbedingten Lage sorgen.

Vielen Dank!

Abholung der Weihnachtsbäume

Weihnachtsbaumsammlung 2025:

Wie bereits im Dezember mitgeteilt, gelten für die Stadtbezirke Lennep und Lüttringhausen, sowie für die Stadtbezirke Alt-Remscheid und Remscheid-Süd unterschiedliche Termine.

Am Montag, dem 13. Januar, startet die Weihnachtsbaumsammlung in Lennep.

Am Dienstag, dem 14. Januar, werden die Weihnachtsbäume in Lüttringhausen eingesammelt.

Von Mittwoch bis Freitag (15. – 17. Januar) werden die Weihnachtsbäume in Alt-Remscheid und in Remscheid-Süd abgeholt.

Um eine schnelle und zuverlässige Abholung zu gewährleisten, sind wir auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen.
Daher bitten wir Folgendes zu beachten:
Die Weihnachtsbäume sind am jeweiligen Abholtag bis 7:00 Uhr gut sichtbar auf dem Bürgersteig – also nicht am Mülltonnenstandort – abzulegen.

Darüber hinaus gilt: Weil die Bäume verwertet werden, werden nur vollständig abgeschmückte Weihnachtsbäume mitgenommen.
Bei Weihnachtsbäumen über zwei Meter Länge, bitten wir darum, diese einmal durchzusägen. Vielen Dank!

Sollten Bäume liegenbleiben, werden diese bei der nächsten Müllabfuhr mitgenommen.

Neue EU Restmüll-Verordnung ab 2025 – Was Sie wissen müssen:

Ab 01. Januar 2025 gilt die Getrenntsammlungspflicht für Textilabfälle in Deutschland.
Sie wird eingeführt, damit mehr Textilien wiederverwendet/recycelt werden sollen.

Allerdings sind die bestehenden Recyclingkapazitäten längst ausgelastet und die Nachfrage nach Dämmstoffen oder Putzlappen ist gesättigt. Perspektivisch müssen daher geeignete Recyclingverfahren entwickelt und ausreichend Kapazitäten aufgebaut werden.

Was ändert sich also in Remscheid?

Erstmal nichts - In Remscheid existiert bereits ein funktionierendes Sammelsystem für Altkleider, wobei die Erfassung über Depotcontainer erfolgt.
Um keine unnötigen Kosten für kommunale und gemeinnützige Sammlungen zu verursachen ist es (entgegen erster Presseberichte) wichtig, stark zerschlissene, verdreckte oder anderweitig kontaminierte Textilien auch weiterhin über die Restmülltonne zu entsorgen.

Wie entsorge ich alte Textilien?

Altkleidercontainer sind in vielen Wohngebieten zu finden und bieten eine einfache Möglichkeit, alte Textilien umweltgerecht zu entsorgen.
Eine Liste der Standorte finden Sie hier.

Natürlich können größere Mengen auch an den Altkleidercontainern unserer Wertstoffhöfe abgegeben werden.
Dabei gilt wie immer: Die Nutzung des Wertstoffhofes Solinger Straße ist ausschließlich mit einem Termin, der nur über das Terminvergabesystem vergeben wird, möglich.

Zum Hintergrund:
Die EU-Kommission möchte Maßnahmen ergreifen um für Textilien in Europa eine Kreislaufwirtschaft aufzubauen.
Laut EU sei die Textilwirtschaft ein großer Umwelt- und Klimasünder. Sie verursache mehr Treibhausgase als alle internationalen Flüge und Schiffe zusammen.
Das Recycling von Textilien steht vor großen Herausforderungen, insbesondere durch die sog. „Fast-Fashion-Industrie“, bei der Kollektionen trendbezogen, schnell und kurzlebig designt und anschließend zu Niedrigstpreisen produziert und verkauft werden.
Verbraucher können durch bewussten Konsum, längere Nutzung und Reparatur ihrer Kleidung zur Reduzierung von Textilmüll beitragen.

In Deutschland werden die erfassten Alttextilien in einem Prozess sortiert und entweder einer Wiederverwendung als Secondhand-Bekleidung oder einem Recycling (z.B. als Material für Putzlappen oder Dämmstoffe) zugeführt. Mit diesem System wird heute eine Wiederverwendungs- und Verwertungsquote von mehr als 90 Prozent erreicht.